Mit Brief und Siegel – Nummer 1 Recruiting-Partner für den Mittelstand

Zum wiederholten Male gehört Riverstate zu den von Wirtschaftswoche sowie Markt und Mittelstand ermittelten Testsiegern unter den Personaldienstleistern. Was genau das bedeutet, welchen Sinn solche Siegel haben, welche Methodik dahintersteckt und wie Riverstate das geschafft hat.

With a little help from my friends

Recruiting ist kein Spaziergang, schon gar nicht in Zeiten immer größerer Spezialisierung, stetig neuer globaler Herausforderungen und Transformationen und des wachsenden Fachkräftemangels. Dabei sind gute Mitarbeiter das Blut im Kreislauf eines Unternehmens. Und hier beginnt für den Mittelstand ein Teufelskreis. Mit begrenzten Kapazitäten ist es oft nicht mehr möglich, die zeitintensive Suche nach gutem Personal zu bewältigen. Die hauseigene Personalabteilung – falls es die denn überhaupt gibt – hat oft schon genug mit anderen Dingen zu tun und kann es sich gar nicht leisten, wochen- und monatelang im Dschungel der Plattformen und Profile nach passenden Kandidaten zu suchen. Hinzu kommt, dass viele wirklich gute Leute überhaupt nicht aktiv nach neuen Stellen suchen und daher gezielt angesprochen werden wollen. Das übersteigt dann komplett die internen Kapazitäten.

Glücklicherweise gibt es Unterstützung. Und die wird auch gerne in Anspruch genommen. „Nach einer neuen Studie von SAP Fieldglass in Zusammenarbeit mit Oxford Economics entfallen rund 42 Prozent der Personalausgaben auf externe Kräfte. Jede zweite Führungskraft gibt zu, dass ihr Unternehmen ohne externe Arbeitskräfte nicht konkurrenzfähig wäre“ (Markt und Mittelstand. 5/2023, S. 52). Und das bezieht sich oft genug auf Personaldienstleister. Nur – wie finden mittelständische Unternehmen die richtigen Partner für diese schwierige Herausforderung? Wieder eine Rechercheaufgabe, die viel Zeit und Ressourcen braucht. Hier liegt der primäre Sinn solcher Siegel und Auszeichnungen, wie sie von Wirtschaftswoche und Markt & Mittelstand verliehen werden: Sie geben interessierten Unternehmen einen Überblick und sparen viel Zeit und Arbeit.

Aber auf welcher Grundlage wird hier eigentlich bewertet?

Vorbereitung ist alles

Die Planungen für das große Teamevent liefen sofort an. Die Kartbahn wurde gebucht, ein passendes Hotel in der Nähe gesucht, mit Seeblick bitte und allen Annehmlichkeiten, die ein ostdeutsches Vergnügungs-Resort, in dessen Nähe unsere ehemalige Bundeskanzlerin ihre Kindheit verbracht hat, uns bieten konnte.

Kimberly legte sich mächtig ins Zeug und machte alles klar. Am 8. September war es soweit und aus ganz Deutschland rückte die Riverstate-Entourage an. Alle siegesgewiss, voller Ehrgeiz, mit Benzin im Blut. Man kann nicht verlangen, mit einer Gruppe erfolgshungriger Manager, Recruiter und Vertriebler ein Rennen zu veranstalten mit dem alleinigen Ziel, Spaß zu haben. Alle waren heiß, alle wollten gewinnen.

Die Methoden

Markt und Mittelstand beauftragte ein großes Marktforschungsunternehmen, Service Value, damit, in einer großangelegten Befragung 39.000 Urteile aus dem Mittelstand einzuholen und daraus in jeder Kategorie eine Rangfolge zu erstellen. Gefragt wurde: „Wie beurteilen Sie insgesamt aus eigener Erfahrung oder durch Informationen von Kolleginnen und Kollegen die folgenden Anbieter?“ Die Bewertung folgte einem Notensystem von 1 (ausgezeichnet) bis 5 (schlecht) oder auch „Kann ich nicht beurteilen“.

Daraus ergab sich für jeden Dienstleister ein ungewichteter Mittelwert. Lag dieser Mittelwert höher als der Gesamtmittelwert der jeweiligen Branche, ergab sich das Prädikat „hohe Zufriedenheit“. Aus dem Pool dieser ausgezeichneten Unternehmen wurde anschließend erneut ein Mittelwert gebildet. Lag ein Unternehmen auch darüber, gab es das Prädikat „sehr hohe Zufriedenheit“, das auch Riverstate erhielt. (Markt und Mittelstand. 5/2023, S. 52)

Die Wirtschaftswoche ging ganz ähnlich vor. Hier fußte das Urteil auf der Bewertung von 541 Dienstleistungsunternehmen aus 42 B2B-Branchen und berücksichtigte die Online-Befragung von über 16.000 Führungskräften, Einkäufern und Dienstleistungsnutzern und insgesamt mehr als 36.000 Kundenurteile. Dienstleister, deren Gesamt-Index über dem Branchenmittelwert lag, erhielten das Prädikat Top-Plaziert – Riverstate gehörte auch hier zu den Besten. (https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/beste-mittelstandsdienstleister-welche-b2b-dienstleister-der-mittelstand-bevorzugt-und-welche-nicht/29025278.html – zuletzt aufgerufen: 28.11.2023)

Die Riverstate Story

Erfolg hat immer eine Geschichte und die gleicht in den meisten Fällen eher einem Marathon als einem Sprint. Im Jahr 2023 blickt die Riverstate Personalberatung bereits auf eine zehnjährige Historie zurück. Innerhalb dieser Zeit hat sich einiges getan.

In der Anfangszeit ab 2013 war man eher breit aufgestellt. Es wurde Personal für die unterschiedlichsten Branchen gesucht und gefunden. Im Laufe der Jahre kristallisierte sich dann mehr und mehr heraus, dass Riverstate nicht einfach eine weitere Personalberatung ist, sondern dass die größten Erfolge im Bereich Engineering und Construction erzielt wurden. Diese Erkenntnis führte schließlich zum Rebranding und zur Fokussierung auf Baugewerbe und Ingenieurwesen.

Die Gründe für diese Entscheidung und den damit einhergehenden Erfolg haben sicher nicht allein mit dem großen Fachkräftemangel in den betreffenden Branchen zu tun, sondern mindestens ebenso sehr mit einem wachsenden Netzwerk und dem sich stetig vertiefenden Branchenwissen. Gerade das Know-How von Riverstate rund um branchenspezifische Themen wird von Kunden und Kandidaten sehr geschätzt. Bei Riverstate weiß man, was in der Baubranche läuft, kennt die Trends ebenso wie die Herausforderungen und ist damit weit mehr als ein simpler Personaldienstleister – nämlich ein zuverlässiger Partner auf Augenhöhe, der die notwendige Transformation der Baubranche nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet. Das führt zu kürzeren Besetzungszeiten und höherer Kundenzufriedenheit. Beides macht sich schlussendlich in den wiederkehrenden Auszeichnungen bemerkbar.

Aftershow

Dass das Hotel riesig war, wurde schon erwähnt. Außerdem hatte es mehr Speisesäle als eine Kuh Mägen. In einem von diesen, der passenderweise den Namen “Brandenburg” trug und die Größe einer Messehalle hatte, fanden wir uns nach dem Duschen zum Abendessen ein und genossen ein pompöses Buffett. Anschließend ging es in den Biergarten, außerhalb des Hotels, der exklusiv für uns reserviert war. Wobei, Biergarten trifft es nicht ganz, es war eher eine Art Jagdhütte oder Vereinshaus mit Außenbestuhlung direkt am Waldrand, zwar noch in Sichtweite des riesigen Hotels, aber an der äußersten Peripherie. Draußen ein Feuer, Tische und Bänke standen bereit, die Theke im Inneren war reichlich bestückt, inklusive einer freundlichen Dame, die die Zapfhähne bediente und die Drinks mixte. Das perfekte Setting, um diesen warmen, ereignisreichen Tag ausklingen zu lassen.

Nachdem alle eingetrudelt waren, wurde die feierliche Stimmung der anbrechenden Nacht und des Feuerscheins genutzt, um Reden und Laudationen zu halten, Danke zu sagen und auf die erfolgreichen Monate zurückzublicken, die hinter uns lagen. Anschließend bekam die Frau hinter der Bar zu tun.
Das Wetter war noch so angenehm, dass wir bis spät in die Nacht draußen sitzen konnten. Je später die Stunde, desto angeregter die Gespräche, die ein weites Themenspektrum abdeckten, von der erfolgreichen Organisation des Arbeitstages, über lustige Reiseanekdoten bis hin zu hitzigen, wissenschaftlich fundierten Diskussionen über die Auswirkungen von Glutamat auf das Gehirn. Außerdem kam die Theorie auf, das Hotel sei in Wahrheit ein Altenheim, das sich nur als Hotel tarne, um den Einwohnern einen Lebensabend im Überfluss und bar jeder Langeweile zu bescheren.

Wir sind noch immer nicht ganz sicher, ob nicht doch der eine oder die andere in diesem riesigen Komplex verschwunden sind und sich, ohne einen Ausweg zu finden, im Sündenbabel von Bingo, Ziegen-Streicheln und mächtigen Buffets verloren haben. Es sei ihnen vergönnt. Die meisten schafften jedenfalls am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück den Absprung. Falls jemand mal behauptet hat, die Teamevents von Riverstate seien legendär – er hatte recht.

Der Autor

Florian begann seine berufliche Reise im Handwerk und kehrte schließlich schreibend dahin zurück. Nach einer Ausbildung zum Systemelektroniker bei der Deutschen Telekom AG arbeitete er als freier Mitarbeiter der Rhein-Zeitung und studierte Philosophie und Germanistik in Trier und Valencia. Bereits während des Studiums begann er mit dem Abfassen literarischer Texte. Nach dem Masterabschluss zog es ihn nach Berlin, wo er zunächst als Sozialbetreuer in einer Flüchtlingsunterkunft und als Grundschullehrer tätig war. Es folgte eine Zeit als freier Autor und Lektor, u.a. für Spiegel-Online, Tagesspiegel, KaDeWe und das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung. Seit Anfang 2023 ist er Redakteur und Qualitätsmanager bei der Riverstate Personalberatung.

FLORIAN KUGEL
Redakteur und Qualitätsmanager